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Lendenwirbelsäule |
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Ausgangssituation:
Patient klagt über zunehmende Kreuzschmerzen bei längerem Stehen und Sitzen.
Untersuchung:
Bei der Untersuchung stellt sich eine Bewegungseinschränkung der Lendenwirbelsäule mit Verspannung der Beinmuskulatur heraus.
Therapie:
Manuelle Mobilisation und Manipulation aller blockierten Bewegungssegmente, Dehnung der verspannten Lendenmuskulatur und Verordnung eines Turnprogramms zur unterstützenden Selbstbehandlung nach dem DKB-System (DKB-DVD, DKB-Buch, DKB-Übungsposter).
Ergebnis:
Nach einer Woche deutliche Besserung, bei der Kontrolle nach 14 Tagen war der Patient beschwerdefrei, zusätzlich hat sich der Patient inzwischen die Mobilisationsmatratze nach Dr. Lanz besorgt.
Dehnung der Rückenstrecker (Autochthone Extensoren):
a) Mit dem Duamen und Daumenballen werden die Dornfortsätze getastet und dann die parallel dazu laufenden Muskelfasern der Rückenstrecker von den Dornfortsätzen weggedrückt und damit die Muskulatur u-förmig vorgespannt. Zur Dehnung wird mit der zweiten Hand der Druck verstärkt, entweder im bereich des Daumenendgledes oder für einen großflächigeren Dehngriff im Bereich des Daumenballens.
b) In Seitenlage des Patienten mit angewinkelten Beinen wwerden mit den Fingerkuppen die langen Rückenstrecker getastet. Der Behandler zieht die Muskulatur zu sich und spannt dies u-förmig vor. Zur Dehnung drückt der Herapeut mit seinen unterarmen auf Schultergürtel und Becken und drängt sie, zur Entfernung von Ursprung und Ansatz der Rückenstrecker, auseinander.
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